• Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel
    1. Auflage September 2013, 288 Seiten, Broschur
    Format: 24 x 16
    ISBN 978-3-85445-438-0
    22,00 EUR
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    Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel

    Es beginnt im Sommer 1983 in einem verschlafenen Ort in Iowa und klingt zunächst nach einer simplen Detektivgeschichte: Eine Gruppe von Kindern schleicht sich mitten in der Nacht heimlich in ein leerstehendes „Geisterhaus“. Einer von ihnen, Corey Taylor, soll später der Frontsänger einer Metal Band namens Slipknot werden, aber das tut nichts zur Sache. Corey ist der mutigste der Gruppe. „Ich richtete meinen Blick auf das obere Ende der Treppe. Und dann sah ich die Gestalt.“ Die riesenhafte Geistererscheinung in dieser Sommernacht, soll Coreys Leben für immer verändern. Der Junge ist fortan getrieben von der Suche nach all jenen Begegnungen, die ihm sein Verstand nicht erklären kann.

    Nun hat der erfolgreiche Musiker ein Buch über seine ungewöhnliche Passion geschrieben. Ein Buch, das so wenig in rationale Raster passt, wie sein Thema und dabei in seiner Sprache so greifbar ist, dass der Leser die Distanz zum Paranormalen komplett verlieren kann. Wer denkt, dass Taylor so Übernatürliche mit religiösen Thesen untermauert, wird enttäuscht. „Gott hat mich niemals gerettet und der Weihnachtsmann hat mir nie ein Harpunengewehr gebracht. Also scheiß auf den ganzen Quatsch.“

    Das Buch ist voll von wissenschaftlichen Theorien, zweifelhaften Geschichten, subjektiven Empfindungen und mehr oder weniger gut gemeinten Ratschlägen. Es zwingt den Leser zu einer Reise in eine ihm verborgene Welt und lässt ihn mit Fragen zurück, die er nie für möglich gehalten hätte, sich zu stellen. Und genau das ist Taylors Absicht. „Natürlich, Zufriedenheit ist nicht immer verkehrt, aber es gibt Zeiten, in denen man mit dem Arsch vom Sofa hochkommen und das Leben eher als Freizeitpark denn als Parkplatz begreifen sollte.“

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